HSG Worms I - HSV Alzey I 32:30

Spiel der vergeben Chancen

Worms hatte sich nach der hohen Hinspiel Niederlage viel vorgenommen, und hielt voll dagegen. Die guten Ergebnisse der HSG aus den letzten Spielen sollten uns warnen, den Gegner nicht zu leicht zunehmen. Das Spiel begann sehr schnell, keine der beiden Mannschaften konnte sich absetzen. Alzey schaffte es nicht die Angriffsaktionen mit Ruhe auszuspielen. Das Fehlen von Christoph Reis zeigte in der Mannschaft ungewohnte Lücken. Eigene Gegenstöße fanden überhaupt nicht statt, somit war das Team immer gezwungen über den aufgebauten Angriff zu Agieren. Dort konnte man sich zwar auf Leon verlassen aber der Rest fand nicht richtig ins Spiel. Bis Mitte der ersten Halbzeit stand die Partie 10:10, doch dann zeigte Alzey eine Schwächephase in der Worms sind bis auf 19:14 absetzen konnte.
Gefühlt alle Abpraller landeten bei der HSG, die dann auch im zweiten Versuch im Tor untergebracht wurden. Aus dem Rückraum gelang es Worms immer wieder Bälle direkt neben den Torposten zu platzieren. So hatte Alzey in der ersten Halbzeit nicht zu melden in Worms. Der HSV musste aufwachen damit in der zweiten Hälfte eine Niederlage noch abwendet werden kann.
Die Abwehr, der Schlüssel zum besseren Spiel, sollte uns helfen. Nach Beginn der 2 Halbzeit hatte der HSV zwei gute Chancen wieder einmal vergeben, doch dann zeigte Alzey Kämpferqulitäten und steigerte sich. Bis zum 24:23 kam der HSV heran, Worms zeigte nun ganz lange Angriffe, die dann auch noch mit Torerfolgen belohnt wurden. Der HSV bekam dann die Zeitstrafen die irgendwie dem Gegner für das gleiche Vergehen nicht zugeteilt wurden. Sei es drum, die eigenen Möglichkeiten nutzen,und mehr Ruhe hätten uns gut getan. Zum Schluss versuchte Alzey mit offener Manndeckung noch mal alles, doch der gut eingestellte Gegner brachte das Spiel über die Runden. Worms durfte sich aufgrund der ersten Halbzeit verdient die Punkte sichern, Alzey hatte an diesem Tag nicht die Mittel zum Sieg.
Im Tor Kevin Quint, im Feld Max Mutschler 4, Luca Eckard 2, Max Hauck, Philipp Büngener 2, Ben Zwiener 2, Tarik Kölyü 1, ein Leon Schwarz 19/4 reicht nicht.