HSV Alzey II - TSV Schott Mainz I 30:42

In 10 Jahren....

..ist evtl das eingetreten was in diesem Link unter Punkt 10 zu lesen ist

http://www.handball.de/artikel/10-fragen-an-vlado-stenzel-ehemaliger-bundestrainer-1423560773.html

Und dann erinnern sich die Älteren unter uns an die Partie vom Nikolaussonntag 2015 und schwelgen in Erinnerungen. Auf dem Weg "Richtung 2. Liga" gastierten "die Schotten" am gestrigen Sonntag auf dem "flachen Land" in der heimlichen Hauptstadt Rheinhessens und gaben dort ihre sportliche Visitenkarte ab.
Nach dem denkwürdigen Spiel der Vorwoche in Bretzenheim, die unserer "Flak aus Heimersheim" eine Berufung in den erweiterten Kader der "Harzer Roller" einbrachte, ein Wortspiel das eventuell nur die dort Beteiligten verstehen ;-) , sollte unser Kader wieder etwas besser bestückt sein.
Die "Fußballer" betätigten sich endlich wieder mit dem "richtigen Ball" und auch sonst sah das kadertechnisch gar nicht so schlecht aus.
Bereits die ersten Minuten zeigten aber wo die Reise an dem Tag hingehen könnte. Der Gegner körperlich präsent und auch ansonsten schon für "höhere Weihen" berufen, marschierte da stramm und zielgerichtet durch unsere Reihen. Allerdings hatten sie die Rechnung ohne unseren "Vaterlandsverteidiger" im Tor gemacht, der seine durchaus ansehnliche Form des Vortageseinsatzes bei den Herren 1 konservieren konnte. Im Angriff setzten wir auf die Spielzüge "alles anders als in der Vorwoche". Machen wir übrigens bei jedem Spiel so, sorgt dann meist für Verwirrung beim Gegner, zuweilen auch bei uns selbst, aber das ist ein anderes Thema...
Beschränken wir uns auf die Fakten. Diese besagten, die Gäste legen vor, wir versuchen dran zu bleiben. Das gelang auch bis Mitte der ersten Halbzeit (7:8). Dann, wieder so ein Fauxpas wie in der Vorwoche. Der Spielzug "Rechtsaussen schießt" war der Falsche...., der "Gewinner" dieser Aktionen war ( in nicht chronologischer Reihenfolge ): der Pfosten, das Knie des gegnerischen Torhüters, das Fangnetz hinter dem Tor und die Wand an der gegenüberliegenden Seitenauslinie. Wir merken uns, das üben wir im Training nochmal, Grundtenor hierzu: Praktikabler Weise schießt man den Ball ins Tor.
Der Gegner machte dies in der Phase besser und führte 16:13, fünf Sekunden vor der Pausensirene ( welche in der GHS nicht funktioniert, aber egal, "normalerweise" wäre sie ja in der RS ertönt ) dann nochmal Auszeit der Gäste. Danach noch einen Freiwurf in unser Netz geschweißt ( schön anzusehen und auch gut gemacht, muss man anerkennen ) und ab zum Pausentee ( Formulierung wird oftmals in der Zeitung geschrieben, Frage von mir: Gibt es das überhaupt noch ? Wenn nein, wovon ich ausgehe, sollen wir es zu einem der nächsten Spiele mal einführen ?, sollte das wiederum mit ja beantwortet werden, bitte die Geschmacksrichtung durch Abstimmungsvotum durchführen ! ).
Ich schweife ab..., aber das muss ja auch geklärt werden..
Halbzeitstand also 13:17, ich denke mehr als ordentlich.
Irgendwas muss dann aber in dem nicht vorhandenen Pausentee gewesen sein, was ja in sich ein Widerspruch ist, passt aber grammatikalisch gerade so gut in den Bericht. Auf jeden Fall war die Pause vielleicht etwas hinderlich für uns, für den Gegner eher nicht. Daraus folgern wir: Dessen Pausentee hatte eine andere/bessere Zusammenstellung und war deswegen effizienter, gut gut gut, genug mit Pausentee, wir diskutieren das intern aus...
Schnell waren wir 21:30 hinten und dann befiel uns ein wenig der "Herren 1 Virus", soll heißen "zügig" abschließen, vorhandene Torchance erst mal egal, Hauptsache "feste druff". Dem Stand dann das gegnerische Gebälk ( auch das ist so eine journalistische Formulierung: Es gehört denen doch gar nicht, kann mich zumindest nicht erinnern das die "Schotter" Pfosten und Latte mit in die Halle gebracht hätten. ) oder der Torhüter im Wege.
Das Ganze wurde dann zuweilen etwas vogelwild und glich einem Tennismatch, Augen links, Augen rechts, Augen links --> gut für die Halsmuskulatur, im Regelfall schlecht für die Gemütslage des Trainers. Einigen wir uns darauf das Letztere Annahme die Wahrscheinlichere war.
Wir kürzen jetzt ab weil mir zu Ohren kam das Spieler der Herren 3 beim Lesen des Berichtes der Vorwoche nicht sicher waren ob ihre Mittagspause dazu reichen würde.
Endstand 30:42
"Kleines" Fazit: Niederlage ist "ok", aber vielleicht etwas zu hoch weil wir in Halbzeit 2 zu wenig Ruhe in unser Spiel bekamen ( jugendlicher Übermut eben ). Die nächsten Partien sollten wir ( hoffentlich ) wieder auf der "richtigen" Seite Punkte einfahren. Mal schauen wie das personell aussieht. Randnotiz: Daniel Sinizin findet sich als A-Jugendlicher bei den "Großen" immer besser zu Recht, das ist schön, weil es zeigt das das "Sprungbrett Herren 2" funktioniert.
Übrigens, der "richtige Pressewart" war nach dem Abpfiff der Partie auch zugegen. Gerüchteweise war er auf einem unaufschiebbaren Weihnachtsgebäcknachmittag eingeladen. Meine Frage nun: gab es da Tee zu trinken ?, weil, und das ist ja zu klären, gibt es eine logische Verbindung zwischen Teatime und Pausentee ?

Ich bin dann mal weg, muss das mit dem Tee klären, nächste Woche dann wieder ein Bericht des "richtigen Pressewartes" ich bin für solche Spielberichte eh ungeeignet.

Es spielten:
Tor: Jürgen Söhnle ( hatte ich gar nicht erwähnt, bewahrte uns in der Endphase vor Schlimmerem ), Philipp Friedel
Feld: Marc Stoll (4), Momo Meitzler (7), Michael Penkhues, Adrrian Bruckmann (5), Daniel Sinizin (3), Felix Schäfer (3/2, bastelt sich diese Woche ein paar Schuheinlagen ), Daniel Fuchs (4), Max Kern (4), Jonas Petzold